Loading color scheme

  • 555.jpg
  • 999.jpg
  • slid22.jpg
  • GraBit_240605_068_so-RR_2400pix.jpg
  • 999a.jpg
  • 231005_0074_RR_2400pix.jpg
  • 666a.jpg
  • c7.jpg
  • c5.jpg
  • c6.jpg
  • 444.jpg
  • 333.jpg
  • c1.jpg
  • c4.jpg
  • 777.jpg
  • c2.jpg
  • gggg.jpg
  • 111.jpg
  • ddd.jpg
  • c8.jpg
Ausstellung | Petra Lupe und Anna Goldgruber: „ZWEI stichhaltig_vernetzt“, Vernissage 1. April 2022 um 19 Uhr

Ausstellung von Petra Lupe und Anna Goldgruber
ZWEI stichhaltig_vernetzt

Die Ausstellung ist vom 2. April bis 29. Mai zu sehen. Öffnungszeiten Sa. und So. 11 – 16 Uhr

Petra Lupe und Anna Goldgruber zeigen eine Auswahl ihrer aktuellen Arbeiten im Prevenhuberhaus. Die beiden Künstlerinnen fühlen sich in ihrer Materialauswahl eng verbunden, wie schon der Titel signalisiert. Sie greifen auf textile Medien zurück.

Anna Goldgruber interessiert Textil als Medium, die stilistische Radikalisierung der künstlerischen Umsetzung, um Wahrnehmungsgewohnheiten aufzubrechen, zu verändern, um Neues zu finden. Auf Gips oder Zellan verlaufende Nahtlinien, die aus der harten Oberfläche schlaufenförmig und rhythmisch hervorragen, provozieren eine subtile Anmutung. Das Feine durchdringt das Feste. Eine scheinbar unmöglich zu realisierende Verfahrensweise, in der erwartete Materialeigenschaften gegeneinander ausgespielt werden, eröffnen den Blick auf neue Sinnzusammenhänge und Deutungsebenen. Das Hervorragen der Fäden aus der festen Oberfläche steht metaphorisch für Unterwandern, für das Überwinden von Grenzen, aber auch Assoziationen zu Widerstand können geweckt werden.eigen.

Petra Lupe interessieren die fragilen Verbindungen und Verwebungen von Mensch und Welt. Baumwollgaze in unterschiedlichster Haptik wird zum Bedeutungsträger für ein unendlich komplexes Gewirk, in dem das einzelne Individuum und die Natur nicht als sich gegenüberliegende Pole begriffen werden, sondern eine untrennbare Einheit bilden, die einem immerwährenden Rhythmus aus Werden und Vergehen unterworfen ist.
Der Zeichnung mit Nadel und Nähmaschine, dem Faden kommt im bildnerischen Prozess eine übergeordnete Rolle zu. Er markiert gleichermaßen Bindendes und Trennendes, offene Räume, sowie Grenzen und mutiert zum Übergang zwischen sichtbaren und unsichtbaren Gegebenheiten von Leben.

Die Ausstellung ist vom 2. April bis 29. Mai zu sehen. Öffnungszeiten Sa. und So. 11 – 16 Uhr. Freier Eintritt.

 

Anna GOLDGRUBER

www.annagoldgruber.at

Geboren 1957 in Neukirchen/Enk
Mag. Anna Goldgruber lebt und arbeitet in Katsdorf.

Studium an der Hochschule f. künstlerische u. industrielle Gestaltung Meisterklasse Textil, Linz (1983 – 1988).
Durchführung von Auftragsarbeiten für den privaten und den öffentlichen Bereich.
Ihre Arbeiten befinden sich in Privatbesitz, in Besitz des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst, des Landes Oberösterreich, der Stadt Linz und der Sammlung Urban/Waidhofen.

Petra LUPE

www.petra-lupe.com

Geboren 1972 in Steyr
Mag. Petra Lupe lebt und arbeitet in Weyer an der Enns/OÖ

DiplomStudium der Pädagogik und Sonder-Heilpädagogik Hauptuniversität Wien Schwerpunkt Psychoanalytische Pädagogik
Studium der Religionspädagogik Päd. Hochschule der Diözese Linz
Seit 2016 freischaffende Künstlerin
Ankauf: Serie `fragmente´ für Räumlichkeiten des Justizministeriums Grafiken/Fotografie/Gemälde für die Sammlung Urban/Waidhofen
Kunstvereine: IG Bildende Kunst_Wien/die Kunstschaffenden_Linz/Kunstbank ferrum

Es gelten die aktuellen Covid-Bestimmungen

  • 220401_0015_LuGo-min
  • 220401_0023_LuGo-min
  • 220401_0029_LuGo-min
  • 220401_0032_LuGo-min
  • 220401_0038_LuGo-min
  • 220401_0039_LuGo-min
  • 220401_0047_LuGo-min
  • 220401_0052_LuGo-min
  • 220401_0054_LuGo-min
  • Goldgruber_01_klein-min
  • Goldgruber_02_klein-min

Publish modules to the "offcanvs" position.